Der Höhepunkt unseres Themas war die letzte Woche, die Projektwoche mit der ganze Schule, die mit einer Theateraufführung endete. Natürlich waren auch die beiden Kamele am letzten Montag super, auf dem jedes Kind einmal reiten durfte.
Nun möchte ich euch noch einige Dinge zeigen, die mir jeweils etwas zu wenig waren für einen einzelnen Beitrag.
Wir haben etwa in der zweiten Woche gesammelt, was wir alles zum Thema Orient wissen (Zeichnungen) und
was wir noch für Fragen haben. Es war sehr spannend, was die Kinder gerne wissen wollten.
Zum Beispiel:
Wie gross ist die Wüste?
Wie schreiben sie im Orient?
Was für Geld gibt es im Orient?
und vieles mehr.
Am Donnerstag werden wir die Fragen nochmals anschauen und gemeinsam beantworten. Viele Fragen haben wir nämlich im Lauf der Wochen beantwortet.
Mit einem Geschenkpapier habe ich über der Eingangstür, beim Tischchen im Stuhlkreis und über der Bauklotzkiste eine solche Kupel als Deko aufgehäng.
Die orientalischen Bauklötze meines Mannes im Einsatz.
Um mit den Kindern etwas Sachwissen zu lernen, habe ich eine Karte aus dem Buch Iftha ya simsim auf A2 vergrössert und mit den richtigen Flaggen versehen. Zu jedem Lang habe ich einige Bilder ausgedruckt und mit einem Faden mit dem entsprechenden Land verbunden. Ich habe die Bilder so gewählt, dass sie verschiedene Einblicke in den Orient geben. Den König von Oman, schneebedeckte Berge aus Afghanistan, Kamele aus Algerien, Pyramiden aus Ägypten, ...
Es war spannend mit den Kindern die Karte zu betrachten.
Das Buch Iftha ya simsim kann ich für das Thema Orient sehr empfehlen. Es hat darin zu allen Bereichen des Themas Ideen und Anregungen. Kostüme, Bastelarbeiten, Erzählungen, Tänze, Spiele, ... Auch für Primarschüler findet man viele Ideen. Ein super Buch.
Beschreibung der Redaktion:
Ausgehend von der Frage "Wo ist der Orient?" führt das Buch auf den Basar, in die Moschee, durch die Gassen und Häuser, in den Hammam, den Palast und die Wüste. Auf diesem Weg fügen sich für die Kinder Glaube, Tradition und Lebensweise verschiedener Völker des Orients zu einem Mosaik zusammen. Neben den Sachtexten vermittelt jeweils eine Vorlesegeschichte auf einfühlsame Weise auch jüngeren Kindern das Thema. Die beginnende Freundschaft zwischen Zübeyde und Marlene - einem türkischen und einem deutschen Mädchen - steht für viele ähnliche Begegnungen im Alltag der Kinder. Reizvoll und abwechslungsreich wie die Waren auf dem Basar sind die Ideen, den Orient mit allen Sinnen zu erleben: wilde und ruhige Spiele, Tänze, Lieder und Märchen, Bastelideen und Rezepte bieten für jede Altersgruppe passende Beschäftigungsangebote. Der Orient beginnt für uns oftmals direkt nebenan, bei der arabischen Familie im Nachbarhaus, im türkischen Laden um die Ecke. Durch das bessere Verständnis können sich Kinder verschiedener Kulturen vorurteilsfrei begegnen und lernen, Andersartigkeit als Bereicherung des eigenen Lebens zu schätzen. Viele Projektvorschläge fördern diese Begegnung.
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